Methoden

Du bist ungeduldig? Du brauchst und willst schnelle und nachhaltige Unterstützung in deinem Leben? Du möchtest dich von deiner Angst befreien oder dich von altem Ballast lösen? Dann möchte ich dir die folgenden Coaching-Techniken wärmstens ans Herz legen!

Nach dem Abitur bin ich als Tischlerin in die Lehre gegangen und habe schnell festgestellt:

Mit den richtigen Werkzeugen ist alles leichter. Daher bediene ich mich auch in meinen Coachings eines großen Koffers voller Spezialwerkzeuge, die ich individuell für meine Klienten einstelle. Mit diesen Techniken habe ich meine Flugangst überwunden, meine Angst vor dem Zahnarzt gemeistert und eine Menge gute Entscheidungen für mich getroffen. Ich hatte und habe tolle Coaches, die mir zur Seite standen und stehen. Inzwischen habe ich viele der für mich selbst hilfreichen Techniken gelernt und wende sie erfolgreich bei meinen KlientInnen an.

Die Methoden sind also von mir persönlich geprüft und als hilfreich und nutzbringend erlebt! Und da ich als Klientin und als Coach weiß wovon ich spreche, kann ich auch all deine Fragen zu meinen Lieblingstools beantworten. Auch die Frage, ob diese Methoden überhaupt die richtigen für dich sind.

Also los geht´s:

WingWave®

 

Mein Lieblings-Tool ist WingWave®, eine für das Coaching angepasste Methode aus der Traumatherapie. Traumatisierte Menschen bedürfen eines besonders achtsamen Umgangs und ich finde, in den Genuss sollten alle Menschen kommen.

WingWave® ist ähnlich dem EMDR, allerdings hat WingWave® noch eine Absicherung eingebaut, die ich sehr schätze: die kinesiologische Testung.

Durch sie wird gesichert, dass der Klient oder die Klientin sich selbst nicht zu viel zumutet und dein Coach mit dir  gemeinsam auf dem richtigen Weg zum Ziel ist.

WingWave® wurde und wird gut beforscht und gehört zu den Kurzzeit-Coachings. Es ist auf Effizienz und zeitnahen Erfolg ausgelegt. Meist kannst du fast unmittelbar spüren, wie sich dein Stresspegel, Angst- oder Schuldgefühle senken.

WingWave® kann helfen bei: Schlafstörungen, Stress (z.B. Sprechen vor (vielen) Menschen, agieren vor der Kamera), Angstzuständen (z.B. bei Flugangst, Zahnarztangst) und traumatischen Erfahrungen. Ich setzte WingWave® auch bei transgenerationalem Stress bzw. geerbten Traumata ein. Es ist erstaunlich, was wir so alles mit uns rumschleppen... Dabei ist das gar nicht nötig.

Die wingwave-Methode ist in erster Linie ein Leistungs- und Emotions-Coaching, das für den Coachee spürbar und schnell in wenigen Sitzungen zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität, Mentalfitness und Konfliktstabilität führt. Erreicht wird dieser Ressourcen-Effekt durch eine einfach erscheinende Grundintervention: das Erzeugen von "wachen" REM-Phasen (Rapid Eye Movement), welche wir Menschen sonst nur im nächtlichen Traumschlaf durchlaufen. Dabei führt der Coach mit schnellen Handbewegungen den Blick seiner Coachees horizontal hin und her. Laut Gehirnforschung lösen die wachen Augenbewegungen – anders als beim fixierten Blick – deutlich stresslindernde Reaktionen in verschiedenen Gehirnarealen aus, beispielsweise aktivieren sie auch auf eine günstige Weise den präfrontalen Cortex im Großhirn. Die "Motion" der Augen ist also ein wirkungsvoller Auslöser für positive „waves".(Quelle: Besser-Siegmund-Institut, Hamburg)

Alternativ zum „Winken“ arbeite ich für den Prozess-Flow manchmal auch mit bilateralen Tönen oder leichten Klopftechniken, die man „Tappen“ nennt. Das ist hilfreich, wenn durch die Intervention Blockaden verschwinden und es zu erlösendem Weinen kommt.

Der Myostatiktest (der kinesiologosche Test) ist ein besonders gut beforschtes Muskelfeedback-Instrument.  Ich nutze den Test, um das genaue Thema auszuloten, ohne dass dein Kopf dazwischen funkt. Nach der Intervention wird die Wirksamkeit der Intervention überprüft. Ich finde es immer erstaunlich, mit welchem Thema Menschen zu mir kommen, um dann festzustellen, dass eigentlich ganz woanders “der Schuh drückt”. Lass dich überraschen!

NLP

 

NLP steht für neuro-linguistisches Programmieren - also die Gedankensteuerung über unsere Sprache. Frei nach dem Motto: Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch wieder hinaus.

NLP ist eine Melange der erfolgreichsten klientenzentrierten Methoden der 70er Jahre, die bis heute weiterentwickelt und weltweit erfolgreich angewandt werden. Klientenzentriert bedeutet, dass du im Mittelpunkt stehst und dein Coach sich dir und deinen Bedürfnissen anpasst: ich passe mich deiner Geschwindigkeit, deinen Zielen und sogar deiner Sprache an. Ich hole dich da ab, wo du jetzt gerade stehst, finde mit dir deine Superpower und deine besonderen Fähigkeiten und unterstütze dich dorthin zu gelangen, wo du hin möchtest. NLP -Techniken helfen z. B. bei der Entscheidungsfindung, Ressourcenarbeit und stabilisiert dich in Situationen, in denen du Sicherheit brauchst. Hört sich gut an? Ist es auch.

NLP-Methoden ermöglichen zudem einen frischen und dennoch realistischen Blick auf kritische Situationen. Ein schlichtes Beispiel: “Ich kann das!” gibt einen positiven Befehl ins Gehirn und meine Chancen steigen, dass ich mein Ziel erreiche. Anders ist das bei “Ich werde schon nicht versagen”: dein Gehirn merkt sich vor Allem das Wort “versagen”, denn es kann keine Negationen ausführen. Neue Gedankenmuster bei dir zu etablieren gehört somit bei meinem NLP- Coaching unbedingt dazu.

Techniken aus der Traumatherapie

 

Traumatisierte Menschen bedürfen eines besonders achtsamen Umgangs und ich finde, in den Genuss sollten alle Menschen kommen!

Aber Traumaverarbeitung im Coaching? Ja klar! Manchen Menschen ist gar nicht bewusst, dass oder wie stark sie traumatisiert sind. Die Verdrängungsmechanismen funktionieren bei den Meisten von uns besser, als wir ahnen. Und wenn im Coaching auf einmal ein Trauma reaktiviert wird - was immer vorkommen kann, denn du bist ja im Coaching, um dich weiterzuentwickeln - ist es gut, wenn deine Coach weiß, was sie oder er tut.

Bei traumatisierten KlientInnen ist besonders zu beachten: häufig darf das eigentliche Trauma gar nicht sofort bearbeitet werden. Der damit verbundene Stress ist (noch) zu groß. Es könnte dann zu einer Retraumatisierung kommen, was zwingend zu vermeiden ist. 

Die Grundregel bei der Traumaver- oder Traumabearbeitung heisst immer:

STABILISIEREN - STABILISIEREN - STABILISIEREN!!! 

(Danke an dieser Stelle an Susanne Nouar-Lührs, die nicht müde wurde, uns das immer wieder ins Bewusstsein zu rufen!)

Tatsächlich sind die konfrontativen Methoden auch die wirksamsten. um so wichtiger ist es, dass der Coachee die mentale Kraft und alle verfügbaren Ressourcen parat hat, BEVOR es an die Traumaverarbeitung geht. Dass deine Coach in der Lage sein muss, dich auch in kritischen Situationen zu halten und/oder aus Panikattacken wieder herauszuholen, versteht sich von selbst. Deine Coach muss so stark sein, dass du alles erzählen, alles sagen und alles nachfühlen kannst, wonach dir gerade ist - und sie oder er muss auch spüren, wann es für dich zu viel wird und dich davor bewahren, deine Stabilität zu verlieren. Erst, wenn der Coachee stabil genug ist, darf behutsam begonnen werden, das Trauma überhaupt anzuschauen - und dann zu bearbeiten. Viele (schwer) traumatisierte Menschen brauchen ihr Leben lang, um zu lernen, wie sie sich AUS SICH SELBST sichern, beruhigen und stabilisieren können. Dann dürfen wir sie darin stärken - aber keinen einzigen Schritt weiter gehen.

Ich werde also zunächst stabilisierend arbeiten und einen Schutzschild für dich aufbauen: das bedeutet Ressourcen finden, Sicherheiten ausbauen, Stärken festigen. Auch hierfür sind Methoden aus dem NLP hilfreich, ebenso spezielle Übungen, die von der Traumaspezialistin Louise Reddemann entwickelt wurden (eine großartige Frau!) oder mein Lieblings-Tool WingWave®. Dabei gebe ich acht, dass es dir gut geht und du dich in jeder Situation sicher fühlen kannst.